Lebensmittel für Hund

Diese Lebensmittel sind giftig für deinen Hund

Wir wollen unserem Vierbeiner häufig mal etwas Gutes tun. "Einen kleinen Bissen von meinem Essen hat er verdient", sagt man sich. Das kann jedoch schnell gefährlich für die Gesundheit deines Hundes werden. Nicht alle Lebensmittel die wir essen, sind auch für deinen Hund verträglich.

Hier sind 5 Lebensmittel, die du deinem Hund auf keinen Fall zu essen geben solltest:

 

Schokolade

Schokolade enthält Koffein und Theobromin, was zu Herzproblemen, Zittern und sogar zu Krampfanfällen führen kann. Symptome können schon nach 2-4 Stunden auftreten und nach 12-24 Stunden zum Tod führen. Es kommt allerdings auch darauf an, wieviel Prozent Kakaoanteil die Schokolade aufweist. Bei einem hohen Anteil besteht ein höheres Risiko für die oben genannten Reaktion, als bei Milchschokolade. Trotzdem ist Schokolade kein Snack für einen Hund und sollte nicht verfüttert werden. Hier lieber direkt zum Tierarzt, denn wenn du deinen Hund durch Medikamente des Arztes nach 1-2 Stunden nach Aufnahme erbrechen lässt, bist du auf der sicheren Seite.

Schimmlige Lebensmittel/ Alkohol:

Manchmal denkt man „die Reste geben wir dem Hund“. Bei schlecht gewordenen Lebensmitteln kann das jedoch zur Beeinträchtigung des Nervensystems führen. Folgen können Muskelkrämpfe, kognitive Störungen, Erbrechen bis hin zum Tod sein. Das betrifft allerdings auch gärenden Lebensmittel, wie z.B. Bier. Die bei der Gärung entstehenden Gase führen im Magen deines Hundes zu einem aufgeblähten Bauch. Nicht nur das kann zu Erbrechen deines Hundes führen, sondern der Alkohol kann sehr schnell zu einer Vergiftung führen. Hunde besitzen nämlich nicht die Fähigkeit, Alkohol abzubauen. Für andere Alkohole gilt das Gleiche. Eine kleine Menge kann zu starken Symptomen führen. Falls dein Hund Alkohol zu sich genommen haben sollte, empfehlen wir schnellst möglich einen Tierarzt aufzusuchen.

Macadamianüsse:

Sie wirken sich negativ auf Gelenke, den Magen-, Darmtrakt und das Nervensystem aus. Symptome können Übelkeit und Erbrechen, ein unsicherer Gang, Gelenkschmerzen, Schwäche und Zittern sein. Schon kleine Mengen können extreme Auswirkungen haben. Bei einen 15kg Hund können schon vier Nüsse ausreichen um schwere Symptome auszulösen.

Trauben und Rosinen:

Viele Hunde haben schon einmal Trauben oder Rosinen gegessen und rund 50 % dieser Hunde erleiden schwere Nierenschäden, während andere gesund bleiben. Dafür verantwortlich ist die in den Früchten enthaltene Oxalsäure. Warum einige Hunde nicht darauf reagieren, ist noch unbekannt und wundert viele Wissenschaftler. Bei einer Trauben/ Rosinenvergiftung kommt es zu Erbrechen, Apathie, Durchfall, Bauchschmerzen, vermehrtem Durst, oder Bewusstseinsverlust. Folgeerkrankungen wie Nierenversagen, oder Nierenschäden müssen mit Dialyse behandelt werden. Wenn dein Hund einmal Trauben oder Rosinen gefressen haben sollte, suche lieber schnellstmöglich deinen Tierarzt auf.

Rohes Brot/ Brötchenteig:

"Ein kleines Stück Teig von der Arbeitsplatte?" Lieber nicht, denn die Hefe kann im Magen deines Hundes gären und bei ihm zu einer Verdrehung des Magens oder sogar Alkoholvergiftung führen. Außerdem kann die Menge an Luft Risse im Magen und Darmtrakt verursachen. Symptome können Erbrechen, Schwäche, Bauchschmerzen und Bewusstseinsverlust sein.
Alle der oben genannten Symptome können sich von Hund zu Hund unterscheiden und stärker oder weniger stark ausgeprägt sein. Wenn dein Vierbeiner eines dieser Lebensmittel gegessen haben sollte, raten wir dir in, deinen Tierarzt zu konsultieren. So bist du auf der sicheren Seite und deinem Hund geht es gut.
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